Volontariat: Ihr Sprungbrett in die Medienwelt
Ein Volontariat im Journalismus, in der Kulturbranche oder im Bereich PR kann ein guter Weg sein, um in die Medienbranche einzusteigen. Hier erfahren Sie mehr über Ablauf, Dauer und Rahmenbedingungen dieser praxisorientierten Ausbildungsform.
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Volontariat – was ist das?
Ein Volontariat ist eine Form der Berufsausbildung. Es handelt sich um einen sehr praktisch ausgerichteten Weg, einen Beruf zu erlernen und erste Erfahrungen zu sammeln. Ergänzt wird die praktische Ausbildung durch theoretische Inhalte, zum Beispiel in Form von Schulungen und Seminaren. Volontariate, oft kurz „Volos“ genannt, sind vor allem in den Bereichen Journalismus und Medien verbreitet, sie werden jedoch auch in anderen Tätigkeitsfeldern angeboten.
Eine ähnlich ausgelegte Ausbildung wie das Volontariat stellt ein Traineeship dar. Es ist in Branchen wie Wirtschaft, IT und Technik verbreitet, wo Volontariate nicht gängig sind. Wie Volontäre in Medien durchlaufen auch Trainees verschiedene Abteilungen, was den Blick für das gesamte Unternehmen schärft. Zusätzlich führen Trainees strategische Projekte durch, was beim Volontariat weniger typisch ist.
Ein Praktikum ist demgegenüber wesentlich kürzer und oberflächlicher als ein Volontariat oder Traineeship. Es bereitet weder gezielt auf eine bestimmte Rolle vor noch markiert es den Start des Berufslebens. Nichtsdestotrotz können auch Praktikanten praktische Einblicke gewinnen, die den Berufseinstieg erleichtern können. Vor allem kürzere Praktika dienen jedoch eher der Orientierung – die Zeit reicht nicht, um in die Tiefe zu gehen.
Wo kann man ein Volontariat machen?
Ein Volontariat können Sie nicht nur im Bereich Medien machen. Auch andere Tätigkeitsfelder kommen dafür infrage. Hier ein Überblick über die gängigen Berufe und Einsatzbereiche von Volontären:
- Journalismus: Im Journalismus ist das Volontariat ein gängiger Weg, den Beruf des Journalisten zu erlernen und sich grundlegende Qualifikationen anzueignen. Angeboten werden Volontariate etwa von Zeitungen, Zeitschriften, dem Rundfunk und Online-Portalen.
- PR: Auch PR-Volontariate sind verbreitet – PR-Agenturen bilden in einer praxisorientierten Ausbildung den Nachwuchs aus. Auch im Marketing können Volontariate angeboten werden.
- Kunst und Kultur: Wer später in einem Museum oder bei einer anderen kulturellen Einrichtung arbeiten möchte, kann über ein Volontariat in dem entsprechenden Tätigkeitsfeld Fuß fassen.
- Verlage: Auch Buchverlage bilden Volontäre aus – zum Beispiel für die Arbeit als Lektor oder im Vertrieb.
- Wissenschaft: Forschungseinrichtungen können ebenfalls Volontariate anbieten. Oft begleiten Volontäre in der Wissenschaft konkrete Projekte.
- NGOs: Nichtregierungsorganisationen sind eine weitere Anlaufstelle für künftige Volontäre. Dazu zählen Umweltschutzorganisationen oder NGOs, die sich für Menschenrechte weltweit einsetzen.
- Tourismus: Unternehmen, die in der Reisebranche tätig sind, bieten häufig die Möglichkeit, ein Volontariat bei ihnen zu machen.
- Ministerien und Behörden: In Teilen der öffentlichen Verwaltung können junge Menschen als Volontäre mehr über die Strukturen und Abläufe im Verwaltungsapparat erfahren.
Für ein Volontariat kommen verschiedenste Arbeitgeber infrage. Je nachdem, um welchen Bereich es geht, können Sie ein Volontariat etwa bei einer NGO, einem großen Unternehmen, einem mittelständischen Betrieb, einem Verlag, einem Verband oder einem Start-up machen.
Warum sich ein Volontariat lohnen kann
Für junge Menschen, die einen bestimmten Beruf erlernen wollen, kann ein Volontariat lohnenswert sein. Das Volo bietet verschiedene Vorteile – die wichtigsten finden Sie hier im Überblick.
Bewährter Einstieg
Beim Volontariat kann die Bedeutung kaum hoch genug eingeschätzt werden. In Bereichen, in denen Volontariate verbreitet sind, stellen sie oft den klassischen Weg in den jeweiligen Beruf dar. Sie haben einen guten Ruf und sind allgemein anerkannt. Wer ein Volo bei einem namhaften Unternehmen oder Medienhaus gemacht hat, dem stehen anschließend viele Möglichkeiten offen.
Tiefgehende Kenntnisse
Ein Volontariat dauert oft bis zu zwei Jahre – genug Zeit, um nicht nur den angestrebten Beruf, sondern auch das große Ganze drumherum kennenzulernen. Volontäre sammeln vielseitige Erfahrungen, durch die sie später mit viel Know-how beruflich durchstarten können.
Kontakte knüpfen
Ein großes berufliches Netzwerk ist viel wert. Bei einem Volontariat gibt es viele Gelegenheiten, neue Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Volontäre durchlaufen meist mehrere Abteilungen, sodass sie anschließend viele Kolleginnen und Kollegen im ganzen Haus kennen.
Praxisorientierung mit Theorieanteil
Volontariate sind sehr praxisorientiert, enthalten aber auch theoretische Bestandteile. Dadurch können junge Menschen die nötigen Erfahrungen sammeln, erwerben aber zugleich Wissen, von dem sie im Berufsalltag profitieren. Das theoretische Wissen direkt anwenden zu können, kann dabei besonders lehrreich und spannend sein.
Keine weitere Ausbildung nötig
Als Volontär braucht man oft keine weiteren Qualifikationen, um in den Beruf einsteigen zu können. Viele Volontäre haben studiert, ein Muss ist ein vorheriges Studium allerdings nicht. Im Zweifel reicht schon ein guter Schulabschluss in Kombination mit dem nötigen Talent. Das kann ein Volontariat besonders zugänglich machen, auch wenn die Plätze häufig umkämpft sind.
Der typische Ablauf eines Volontariats
Den typischen Ablauf gibt es beim Volontariat nicht – zu groß ist das Spektrum der Volos in verschiedenen Bereichen. Schon die Dauer des Volontariats kann unterschiedlich sein: Manche Volontariate dauern ein Jahr, andere 24 Monate. Es gibt sogar Volontariate, die nur sechs Monate umfassen.
Wer ein redaktionelles Volontariat im Journalismus anstrebt, sollte mit einer Dauer von zwei Jahren rechnen. Eine Verlängerung ist dabei nicht möglich, während eine Verkürzung denkbar sein kann – etwa wenn Vorerfahrungen und andere Qualifikationen angerechnet werden. Volontäre, die vorher schon freie Mitarbeiter waren, haben beispielsweise oft gute Aussichten auf eine Verkürzung.
Im Ablauf ist ein Volontariat meist abwechslungsreich. Volontäre durchlaufen verschiedene Abteilungen innerhalb des Unternehmens, wodurch sie vielseitige Erfahrungen sammeln können. Bei Volontariaten in Medienhäusern lernen die Volontäre meist mindestens drei bis vier Redaktionen kennen. Dabei arbeiten sie ähnlich wie ihre ausgebildeten Kolleginnen und Kollegen tatkräftig mit. Oft gibt es in Bezug auf die Aufgaben zumindest bei erfahreneren Volontären keinen Unterschied zu den übrigen Beschäftigten.
Praktische Erfahrungen und theoretisches Wissen
Volontäre können spezielle Projekte übernehmen, sind ansonsten aber in die alltäglichen Abläufe eingebunden. Was möglich ist, hängt auch von ihrer Eigeninitiative ab. Während ihres Volontariats erhalten sie eine intensive Betreuung durch einen persönlichen Ansprechpartner. In diesem Rahmen haben sie nicht nur immer jemanden, an den sie sich für Ratschläge wenden können. Sie erhalten auch regelmäßiges Feedback und eine individuelle Förderung.
Bei den Arbeitszeiten im Volontariat gibt es häufig keine nennenswerten Unterschiede zu den übrigen Mitarbeitern. Meist finden Volos in Vollzeit statt – auch Überstunden können dazugehören. Wie Arbeitnehmer haben Volontäre einen Urlaubsanspruch und erhalten im Krankheitsfall ihren üblichen Lohn.
Kurse und Workshops ergänzen die praktischen Erfahrungen im Volontariat. Sie vermitteln theoretisches Wissen oder helfen Volontären dabei, wichtige Soft Skills auszubauen, die im Joballtag relevant sind. Bei journalistischen Volontariaten dienen Workshops häufig dazu, die eigenen Schreibfähigkeiten zu verbessern oder Einblicke in bestimmte Bereiche – wie Videoproduktion oder die Tätigkeiten der Online-Redaktion – zu erhalten.
Was verdient man als Volontär?
Was man als Volontär verdienen kann, lässt sich nicht pauschal sagen. Es kommt auf das Unternehmen oder die Einrichtung an, bei der das Volo absolviert wird. Die Branche spielt ebenso eine Rolle wie die Region. Volontäre arbeiten zwar oft ähnlich mit wie angestellte Kollegen, ihr Gehalt zeigt aber, dass sie sich noch in der Ausbildung befinden. Weil es sich um eine Ausbildung handelt, gilt der gesetzliche Mindestlohn im Volontariat nicht.
Volontäre im Journalismus verdienen oft zwischen 1.200 und 2.400 Euro brutto pro Monat. Je renommierter das Medienhaus, desto besser sind die Verdienstaussichten. Kleinere Zeitungen oder Online-Portale liegen hingegen beim Volo-Gehalt oft am unteren Ende des Spektrums.
Ähnlich sind die finanziellen Aussichten für Volontäre im Bereich PR und Kommunikation. Im Schnitt verdienen sie hier zwischen 1.400 und 2.000 Euro brutto monatlich. Verlage zahlen häufig zwischen 1.200 und 1.800 Euro im Monat, was in der Wissenschaft ähnlich ist.
Besonders niedrig sind die Gehälter von Volontären im Bereich Kultur und bei NGOs. Sie liegen meist zwischen 1.000 und 1.500 Euro brutto pro Monat. Freuen dürfen sich dagegen Volontäre, die bei Unternehmen im Marketing eingesetzt werden. Hier liegt die übliche Spanne zwischen 1.800 und 2.500 Euro brutto monatlich.
Grundsätzlich gilt:
- Große Unternehmen zahlen tendenziell mehr als kleinere Firmen oder NGOs.
- In Süddeutschland und Metropolgebieten sind die Volo-Gehälter oft etwas höher, während sie auf dem Land niedriger sind.
- Wo Tarifverträge gelten – etwa für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk –, profitieren Volontäre meist finanziell davon.
Zur Finanzierung eines Volontariats können Stipendien eine Option sein. Es gibt Stipendien speziell für den Medienbereich, aber auch Förderungen durch Unternehmen und Stiftungen. Es kann sich lohnen, sich über die Möglichkeiten im Einzelfall zu informieren.
Das richtige Volontariat finden: Von der Suche bis zur Bewerbung
Sie wollen ein Volontariat machen – aber wo? Wie findet man den richtigen Arbeitgeber dafür? Es ist wichtig, dass Sie die Suche nach einem Volontariat frühzeitig angehen. So können Sie in Ruhe auswählen, anstatt unter Druck das nächstbeste Angebot wählen zu müssen. Gerade namhafte Unternehmen suchen zudem meist mit viel Vorlauf nach neuen Volontären.
Über Volontariatsangebote können Sie sich direkt auf den Webseiten der Unternehmen und Institutionen informieren. Oft finden sich dort detaillierte Beschreibungen des üblichen Ablaufs. Auch auf Jobbörsen im Internet können Sie fündig werden. Eine weitere Option: Sie informieren sich über Branchenverbände. Holen Sie sich möglichst viele Informationen über die unterschiedlichen Angebote ein, um unseriöse Volontariate zu erkennen und auszusortieren.
Wenn Sie spannende Angebote gefunden haben, gilt es, eine überzeugende Bewerbung zu schreiben. Gefragt sind vollständige Bewerbungsunterlagen von Anschreiben über Lebenslauf bis zu Arbeits- oder Praktikumszeugnissen und gegebenenfalls weiteren relevanten Nachweisen. Im Journalismus sind zudem Arbeitsproben gängig. Schneiden Sie jede Bewerbung möglichst passgenau auf den jeweiligen Arbeitgeber zu. Machen Sie deutlich, was Sie befähigt, was Sie motiviert und wo Sie hinwollen. Dabei ist es wichtig, authentisch zu wirken und auf wichtige Soft Skills zu sprechen zu kommen.
Beim Vorstellungsgespräch für ein Volontariat überzeugen
Bei umkämpften Angeboten gibt es meist mehrere Auswahlrunden. Oft finden zwei bis drei Vorstellungsgespräche mit verschiedenen Gesprächspartnern statt. Der Chefredakteur oder die Chefredakteurin ist dann meist nur in der letzten Auswahlrunde dabei. Auch ein Assessment Center kann auf Sie zukommen. Wichtig ist, dass Sie sich über das Prozedere informieren und sich sorgfältig darauf vorbereiten. Erfahrungsberichte von ehemaligen Volontären können dabei hilfreich sein.
Bei Vorstellungsgesprächen ist nicht nur wichtig, dass Sie souverän und selbstbewusst wirken. Auch das Äußere spielt eine Rolle – wie Sie sich kleiden, welche Schuhe Sie tragen und wie gepflegt Haare und Hände sind. Äußerlichkeiten mögen nicht für sich genommen entscheidend sein, sie können aber einen Ausschlag in die eine oder andere Richtung geben. Es lohnt sich also, sich auch optisch Mühe zu geben.
Volontariat: Daran erkennen Sie unseriöse Angebote
Ein Volontariat kann sehr lohnenswert sein, um im Journalismus, in der Öffentlichkeitsarbeit oder der Wissenschaft Fuß zu fassen. Nicht jedes Angebot ist jedoch gleichermaßen seriös. Manche Volontäre sind schnell frustriert, wenn sie merken, dass sie für ihren Arbeitgeber eher eine billige Arbeitskraft sind. Es ist zwar ganz normal, dass besonders etwas erfahrenere Volontäre tatkräftig mitarbeiten und dabei ähnliche Aufgaben übernehmen wie die Kollegen. In unseriösen Volontariaten kommt die eigentliche Ausbildung jedoch zu kurz. Es gibt dann womöglich auch keine Workshops und Schulungen und andere Bereiche bekommen die Volontäre auch nicht zu Gesicht.
Damit das nicht zur Realität wird, ist es wichtig, Angebote kritisch zu beurteilen. Gerade bei namhaften Unternehmen gibt es womöglich zahlreiche Bewertungen und Erfahrungsberichte von ehemaligen Volontären im Internet. Lesen Sie sich solche Berichte aufmerksam durch – sie können strukturelle Probleme offenbaren.
Vielleicht haben Sie die Möglichkeit, sich mit jemandem aus der Branche auszutauschen. Wer im betreffenden Bereich arbeitet, kennt den Ruf von verschiedenen Firmen und Institutionen. Auch in Online-Foren können Sie sich informieren.
Hören Sie auch auf Ihr Bauchgefühl, wenn Sie sich für oder gegen ein Volontariat entscheiden. Lassen Sie einfließen, wie der Bewerbungsprozess abgelaufen ist: Haben Sie sich gut behandelt gefühlt? Wurden Sie immer auf dem Laufenden gehalten? Oder hat man sich ewig nicht bei Ihnen gemeldet und Ihnen nur unzureichende Informationen zukommen lassen? Ein Vorstellungsgespräch ist besonders aufschlussreich, zumal der Volontärsbetreuer in der Regel zugegen ist. Wenn Sie sich mit Ihren Gesprächspartnern nicht wohlfühlen, kann das ein Warnhinweis sein.
Was das Gehalt aussagt
Für jedes Volontariat sollte es einen Ausbildungsplan geben. Sieht er Stationen in verschiedenen Bereichen vor? Was ist mit Workshops und Weiterbildungen? Auch das Gehalt kann aufschlussreich sein. Zwar verdienen Sie sich als Volontärin oder Volontär keine goldene Nase, schließlich sind Sie noch in der Ausbildung. Ein Hungerlohn kann jedoch ein Anzeichen für eine generell geringe Wertschätzung sein – und damit ein deutlicher Hinweis, sich lieber für ein anderes Volontariat zu entscheiden. Schon gar nicht sollten Sie kostenlos arbeiten. Ein Probetag mag gängig und nachvollziehbar sein. Wenn man sich für Sie entscheidet, muss Ihre Arbeit aber auch angemessen vergütet werden.
Genau hinsehen sollten Sie auch, bevor Sie Ihren Ausbildungsvertrag unterzeichnen. Es ist wichtig, dass alle relevanten Themen – etwa zur konkreten Tätigkeit, zum Gehalt, zum Urlaubsanspruch oder zu einer Kündigung – thematisiert werden. Es kann hilfreich sein, einen Anwalt einen Blick auf den Arbeitsvertrag werfen zu lassen, um mögliche Fallstricke aufzudecken.
Das Volontariat als Sprungbrett für die Karriere
Ein Volontariat kann der Start einer erfolgreichen Karriere im Journalismus oder in einem anderen Tätigkeitsfeld sein. Nach dem Volo winkt oft die Festanstellung im selben Haus. Ex-Volontären steht es ebenso frei, sich anderswo zu bewerben – direkt nach dem Volontariat oder mit etwas mehr Berufserfahrung, weil die Chancen dann besser sein können. Ebenso ist es denkbar, nach dem erfolgreich absolvierten Volo freiberuflich zu arbeiten, zum Beispiel als freier Journalist. Auch hier ist es aber meist besser, zunächst etwas Erfahrung zu sammeln.
Wer sich nach einem Volontariat weiter qualifizieren möchte, kann zum Beispiel eine Weiterbildung machen oder ein Studium ergänzen. Ein Studium bietet sich etwa im Journalismus an, um sich auf einen bestimmten Bereich zu spezialisieren. Weitere Qualifikationen eröffnen zusätzliche Karriere-Möglichkeiten.
Wie leicht es nach dem Volontariat ist, in der Branche Fuß zu fassen und beruflich aufzusteigen, hängt jedoch auch davon ab, wo jemand sein Volontariat gemacht hat. Manche Unternehmen, Verlage und Institutionen sind renommierter als andere. Je namhafter das ausbildende Unternehmen, desto mehr Chancen tun sich ehemaligen Volontären auf. Hat der Arbeitgeber hingegen einen schlechten Ruf, ist das Volontariat schlimmstenfalls nicht viel wert. Es kommt aber auch auf Talent und Engagement an: Wer sich im Joballtag beweist, dem wird ein Volontariat bei einem zweifelhaften Arbeitgeber nicht zum Verhängnis.
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